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Wespenbekämpfung

Es gibt in Deutschland einige hundert Arten von Wespen*, vor denen wir uns fürchten. Wenn man die Tiere, die die Zoologen als “Faltenwespen” bezeichnen, kennt, ist man aber auch erstaunt über ihre  vielfältigen Leistungen und in der Natur sind sie zum Beispiel als Räuber von anderen Insekten durchaus nützlich. Dennoch kann auch eine Wespenbekämpfung notwendig sein.

Für uns bestehen aber gelegentlich auch Gefahren, wenn wir uns diesen wehrhaften Insekten nähern. Je nach Art verteidigen sie sich, ihr Nest, ihre Königin oder ihre Brut unterschiedlich heftig. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Bekämpfung – sofern sie erforderlich ist – mit Sachverstand vorzugehen. In vielen Fällen ist eine Bekämpfung überhaupt nicht notwendig. Es gibt wirklich harmlose Wespen, zu denen unter anderem die beeindruckenden Hornissen zählen.

Schon wegen der Bestimmung der Tiere, aber auch wegen der Gefahr für die Gesundheit, sollten Sie bei einem Wespennest immer professionelle Hilfe holen  (Die Feuerwehr ist übrigens hierfür nicht zuständig!).

*Viele Wespenarten sind sehr klein (wenige Millimeter) sie können uns nicht stechen und sie leben auch nicht in großen Völkern (Staaten) zusammen. Sie sind häufig so unauffällig, dass sie von uns gar  nicht als Wespen wahrgenommen werden.

Wir dürfen und wollen keine Hornissen bekämpfen, denn:

Sie stehen unter besonderem Artenschutz, so dass weder die Hornissen selbst, noch ihr Nest beeinträchtigt werden dürfen. Sollte das Zusammenleben mit Ihnen nicht erträglich sein, so können Sie sich an Ihre Naturschutzbehörde wenden, die in Ausnahmefällen eine Umsetzung des Nestes oder auch eine Beseitigung genehmigen kann.

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